Veranstaltung:
Schweres leichter machen: therapeutische Ressourcen schonen
Inhaltliche Schwerpunkte Selbstfürsorge durch die therapeutischen Haltung nach PITT® Mitgefühlsorientierte Behandlungen gestalten, welche die seelischen Widerstandskräfte zentriert Gegengewichte zu dem Schweren entwickeln in der therapeutischen Toolbox
Inhalt:
In der Arbeit mit komplexen Traumafolgestörungen, ist es für ein therapeutisches Gegenüber von tragender Bedeutung, die eigenen Kapazitäts- u. Ressourcenhaushalte gut im Blick zu haben, um ein stabiles und ausgeglichenes Gegenüber zu verkörpern.
Welche Qualitäten und Stärken befähigen uns als Therapeut*innen selbst ausreichend Halt und Orientierung spenden zu können in der Arbeit mit schweren Störungsbildern. Wie können wir es schaffen, eine tragfähige Arbeitsbeziehung zu gestalten, die Raum bietet für den erlebten Schrecken, aber auch eine authentische Spiegelung der eigenen innerlich erlebten Grenzen.
Erfahren Sie, wie Sie die Behandlungen leichter gestalten können mit Hilfe der elementaren Grundlagen der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Prof. Dr. Luise Reddemann. Erleben Sie im kollegialen Austausch Selbsterfahrungselemente im Umgang mit eigenen vulnerablen Anteilen und/oder kritischen Selbstanteile. Wie kann Imagination als eigener imaginativer Raum für Selbstfürsorge und Regulation genutzt werden. Erleben Sie in praxisnahen Körperübungen, wie Sie gezielt ihr inneres Erregungs- u. Anspannungsniveau effektiv senken können.